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Zufälliger Artikel
Flugzeug über Landschaften - Stadtturm in Gmünd / Kärnten
Bild nicht verfügbar
Art:Flugpostserie
Druckart:Stichtiefdruck
Entwerfer:Heinrich Blechner
Stecher:Rudolf Zenzinger
Druckerei:Österreichische Staatsdruckerei
Land:Österreich
Ausgabe:12.11.1947
Serie:"Flugpost 1947"
Währung:Schilling
Nominalwert:2,00
Zuschlag:
Auflage:
Auflagenhöhe:755.000

Inhaltsverzeichnis

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Flugzeug über Landschaften –  Stadtturm in Gmünd/Ktn

3. Wert 2 S: Stadtturm in Gmünd/Kärnten

„Wir brauchen Brot und Brennmaterial, aber keine Flugpostmarken“, war die erste Reaktion der Bevölkerung auf die Ausgabe einer Flugpostserie in einer Zeit, in der Österreich von den Alliierten Siegermächten nicht nur der Besitz von Fluggerät sondern auch jeder Flugverkehr sogar mit Segelflugzeugen verboten war. Die Luftherrschaft über das Land hat Österreich erst wieder mit dem Staatsvertrag 1955 zurück erhalten. Darüber hinaus verband sich bei vielen Menschen der Begriff Flugzeug mit Bombennächten oder Tieffliegern, die auf alles schossen, was sich bewegte. Tatsächlich war für eine Flugpostserie keine Notwendigkeit gegeben, die Post wollte aber an die Tradition der Vorkriegszeit anschließen, bei der zu einer Dauermarkenserie gleichzeitig auch eine Flugpostserie erschienen war (z.B. 1925 und 1935). Anfangs war vorgesehen, daß mit den Flugpostmarken nur der Luftpostzuschlag, der zur Gänze an die ausländischen (westalliierten) Fluglinien weiter zu geben war, frankiert werden sollte und das Grundporto mittels Dauermarken zu entrichten wäre. Von dieser Absicht wurde jedoch bald abgegangen, da sich der Flug-Zuschlag mit den Marken nicht immer groschengenau darstellen ließ.  

Bei den Philatelisten kamen die Marken wegen ihrer wunderschönen Landschaftsmotive zwar gut an, kritisiert wurde aber, daß in jedes Bild ein Flugzeug hineinkopiert wurde und den Eindruck der Marken eher störte. Sofort aufgefallen ist, daß bei allen Marken das B von REPUBLIK im oberen Rand offensichtlich verkehrt herum steht, denn normalerweise überragt die Unterlänge die Oberlänge des Buchstabens. Das wurde als „künstlerische Eigenart“ des Entwerfers und nicht als Fehler gedeutet.    

Marke zu 2 S: Stadtturm in Gmünd/Kärnten

Anlaß, dieses Motiv zu wählen, war die 600-Jahrfeier des Städtchens Gmünd in Kärnten im Frühjahr 1946. Gmünd im Maltatal verfügt über eine in romanische Zeit zurückgehende Befestigung, die vom 13. bis 15. Jht. von den Salzburger Bischöfen erweitert und mit Torbastionen versehen wurde. Die Ringmauer mit ihren Toren (hier das Stadttor an der Malta) sind zur Gänze erhalten.

Ein zweimotoriges, fensterloses Flugzeug mit überproportional großen Motorkanzeln zieht im überzogenen Steigflug nach oben, wie wenn es zu einem Looping ansetzt und zerstört den schönen Gesamteindruck des Markenbildes.

Gültig bis 9.12.1947        

Neuester Artikel
Granatkapelle Penken
Bild nicht verfügbar
Art:Sonderpostmarkenserie
Druckart:Offset
Entwerfer:Karin Klier
Stecher:
Druckerei:Joh. Enschedé Stamps B.V
Land:Österreich
Ausgabe:16.07.2021
Serie:Moderne Architektur in Österreich
Währung:Euro
Nominalwert:2,75
Zuschlag:
Auflage:Bekannt
Auflagenhöhe:240.000

Inhaltsverzeichnis

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Am Penkenjoch im Tiroler Zillertal findet sich auf 2.087 Metern Seehöhe ein unverwechselbares Gebäude: die Granatkapelle. Die Kapelle liegt direkt am Speichersee und ist von der Bergbahn aus gut zu erreichen. Zwölf rhombenförmige, mit Cortenstahlplatten verkleidete Flächen bilden die Form eines geschliffenen, auf einem Sockel sitzenden Granats – der Granat ist ein traditioneller Schmuckstein zur Zillertaler Tracht. Die Innenwände des Andachtsraums mit schlichten geradlinigen Formen sind mit Lärchenholz ausgekleidet, aus einer Fensteröffnung in der Decke und zwei Glaskreuzen in der Fassade strömt Tageslicht herein. Entworfen wurde die Granatkapelle vom Schweizer Architekten Mario Botta, der für seine streng geometrische Formensprache bekannt ist.

Die Kapelle ist dem seligen Engelbert Kolland gewidmet. Er war ein Franziskanerpater aus dem Zillertal, der 1860 in seiner Missionsstation in Damaskus ermordet und 1926 seliggesprochen wurde. Sein aus fünf verschiedenen heimischen Holzsorten gefertigtes Porträt und der Altar aus Nussholz wurden vom Tiroler Künstler Markus Thurner geschaffen. Die Granatkapelle wurde 2013 am 22. September, dem Tauftag Engelbert Kollands, eingeweiht, seitdem lädt sie als Ort der Stille zur Einkehr und Andacht ein.

Sämtliche Artikeltexte sind unter der Lizenz „Creative Commons — Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Österreich (CC BY-NC-SA 3.0 AT)“ (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/) verfügbar. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden.
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